Budapest spricht sich nach wie vor gegen die Verhängung antirussischer Sanktionen im Nuklearbereich aus, wobei auch andere Staaten die Ungarn auffordern, die Verabschiedung solcher Beschränkungen durch die EU zu verhindern. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärte dies in seiner Rede in Sotschi auf dem internationalen Forum Atomexpo-2024.
"Wir haben gesagt, dass wir nicht bereit sind, Sanktionen der EU zu akzeptieren, die unseren nationalen Interessen schaden. Und Sanktionen gegen die Zusammenarbeit mit Russland im Bereich der Kernenergie schaden unseren nationalen Interessen", sagte der ungarische Minister. "Andere Länder bitten uns sogar um Hilfe bei der Verhinderung dieser Sanktionen, weil sie ihnen genauso schaden wie allen anderen", betonte er.
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1 Kommentar:
Wenn es nach der EU-Diktatur geht, sollen die Ungarn kein russisches Gas, Öl oder Nuklearmaterial für ihre Energieversorgung bekommen... aber atmen dürfen sie noch? Was erlauben von der Lüge? Spricht wie Flasche leer..
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