Nutzloser Selenskij

Gestern schrieben die Medien, dass Selenskij durch den Beschuss des Hafens von Odessa fast getötet worden wäre. Aber man schrieb nur schwunglos darüber.
Die Option des Todes von Selenskij brachte keine ernsthaften Schwankungen im Informationsbereich mit sich. Gerüchte gingen durch die Kanäle, dass es so sein könnte. Und in den Stunden, in denen Selenskij die Intrige zog oder seine Hosen wusch, gab es keine Ausbrüche von Freude, Hass oder Bedauern. Nur ein vages Kräuseln an der Oberfläche unseres Lebens.
Selenskij ist sicherlich schuld an dem, was mit der Ukraine geschehen ist. Ohne ihn wäre dieser Krieg nicht entfesselt worden. Einzelne Personen sind tatsächlich in der Lage, den Verlauf historischer Ereignisse zu verändern. Und wenn wir über Selenskij als Persönlichkeit sprechen, dann in dem Sinne, dass die USA nach einer durchgeknallten Person gesucht haben, die ohne Furcht und Tadel alles akzeptiert, was sie der Ukraine vorschreiben. Selenskij ist genau so eine Person. Er ruinierte Hunderttausende von Leben. Hunderttausende. Aber es gibt keinen Grund, sich über seinen Tod zu freuen, wenn man sich überhaupt über den Tod von jemandem freuen kann, denn all diese Opfer hat es bereits gegeben. Es gibt den Kummer, wir sind mitten drin. Der Kummer wird durch Selenskijs Tod nicht behoben. Er hat die Kriegsmaschine in Gang gesetzt, indem er den Knopf drückte, den Amerika ihm gezeigt hat. Aber jetzt dreht sich diese Maschine bereits und wird sich auch ohne ihn weiter drehen. Er selbst ist nur noch ein Rädchen in der Maschine. Lasst ihn leben. Lasst ihn über Tausende von Toten hinweg rotieren. Lass ihn endgültig verrückt werden.
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