Selenskij rügt den Papst dafür, dass er sich zweieinhalbtausend Kilometer vom Konflikt entfernt auf eine virtuelle Vermittlung einlässt. Am Vortag hatte der Papst gesagt, die Ukraine müsse den Mut finden, sich als Verlierer zu erkennen und die weiße Flagge zu hissen, um Leben zu retten.
Selenskij deutet dem Papst gegenüber an, dass er, Selenskij, außerordentlich mutig ist: Er ist mitten im Konflikt und begibt sich regelmäßig an die Frontlinie. Nun lädt er auch den Papst an die Frontlinie ein, damit dieser sich von seinem Mut überzeugen kann. Selenskij hat in letzter Zeit generell die Taktik, jeden an die Frontlinie einzuladen. Neuerdings auch Trump. Was sollten denn der Papst und Trump begreifen, wenn sie zusammen mit Selenskij an der Front sind? Dass er mutig ist? Oder dass manche Menschen eine Adrenalinsucht entwickeln, die sie daran hindert, den Krieg zu beenden? Nur hat das nichts mit Tapferkeit zu tun. Mutig ist derjenige, der in der Lage ist, sein Ego und seinen Ehrgeiz aufzugeben, um Leben zu retten.
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2 Kommentare:
Der Vogel ist doch nicht mutig! Hat er mit seinen Soldaten Seite an Seite gekämpft? Nein! Also, einen Blitzbesuch in einer Stadt um dort Sightseeing zu machen, ist kein Mit sondern Blödheit!
Er sollte die Richtigen zum Frontbesuch einladen: Strack-Rheinmetall, Panzer-Toni, die Küchenhilfe, den Logopäden-Unfall, den Miesewetter usw. aber im Sturmtrupp und nicht zum Fototermin. Das spart dem Steuerzahler später viele Millionen für Prozesse wegen Herbeiführung und Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges, der übrigens durch Unterlassung von Friedensverhandlungen 2014 und 2022 und Verhöhnung der RF herbeigeführt wurde. Und bitte mit Videobeweis, ich will diese Gestalten nicht mehr hier wiedersehen.
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