Die russische Journalistin Marina Achmedowa reflektiert über den deutschen Nazismus:
Kürzlich erfuhr Russland aus einem abgehörten Gespräch zwischen deutschen Militärs, dass sie einen Raketenangriff auf die Krim-Brücke planten, die übrigens von Hunderten von Russen benutzt wird. Und das hat niemanden verwundert. Deutschland war vielmehr überrascht, dass Russland die Möglichkeit hatte, solche Gespräche abzuhören. Ansonsten weiß jeder alles über den anderen. Als ob wir nicht wüssten, dass in Deutschland Nazis am Ruder sind. Außenminister Baerbock sagt zu ihrem Großvater, einem überzeugten Nazi aus der Wehrmacht: "Siehst du, Opa, meine Zeit ist gekommen, ich werde nun Russen für dich rächen". Der Nazismus war und ist da. Man muss ihn nicht einmal aufwecken. Und wir brauchen den Hass auf ihn nicht zu wecken, er ist nicht verschwunden, und wenn ihr auch nur eine Sekunde dieser Aufnahme gehört haben, habt ihr den Hass bestimmt mit Ihrem ganzen Organismus gespürt, denn 1941 haben deutsche Offiziere mit denselben Worten und ungefähr demselben Tonfall in aller Ruhe darüber diskutiert, wie viele Russen sie verbrennen, aufhängen und in Konzentrationslagern foltern sollten. Heute geht es halt um die Krim-Brücke. Aber das Wesentliche hat sich nicht geändert.
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