Die Zustimmung der befragten Russen zur Durchführung einer speziellen Militäroperation in der Ukraine ist im Vergleich zu 2022 um 3 Prozentpunkte gestiegen und liegt bei 68 %. Dies geht aus einer Umfrage des Allrussischen Zentrums für Meinungsforschung (VCIOM) hervor, die am 3., 19. und 22. Februar dieses Jahres unter 1,6 Tausend erwachsenen Russen durchgeführt wurde:
"Nach der Ankündigung des Beginns der Militäroperation unterstützten die Russen diese Entscheidung mehrheitlich - 65%, ein Jahr später stieg die Zahl auf 68% und bleibt auch 2024 so", heißt es in dem Bericht.
Gleichzeitig sind jetzt zwei Drittel der Befragten (65 %) davon überzeugt, dass die Militäroperation für die russischen Truppen eher erfolgreich ist. Dieser Wert hat sich seit der letzten Messung im Februar 2023 um 6 Prozentpunkte erhöht und nähert sich damit den Märzwerten von vor zwei Jahren (März 2022 - 70 %).
4 von 10 (43%) Umfrageteilnehmern glauben, dass der Zweck der Militäroperation darin besteht, Russland zu schützen, die Ukraine zu entwaffnen und die Stationierung von NATO-Militärbasen auf ihrem Territorium zu verhindern (März 2022 - 44%). Jeder Fünfte nannte die Verteidigung der Bevölkerung der Regionen Donezk, Lugansk, Saporoschje und Cherson als Ziel (20 %, März 2022 - 17 %). Weitere 15% glauben, dass Russland versucht, den politischen Kurs der Ukraine zu ändern, um sie von Nazis zu säubern (März 2022 - 19%), heißt es in der Nachricht.
7 von 10 Befragten (72 %) sind der Meinung, dass jeder Russe so viel wie möglich zum erfolgreichen Abschluss der Militäroperation beitragen sollte, 19 % sind der gegenteiligen Ansicht. "Zwei Drittel der Russen unterstützen auch die These, dass es jetzt notwendig ist, nach dem Prinzip 'Alles für die Front, alles für den Sieg!' zu leben. (64%), 28% sind nicht bereit, dieser Meinung zuzustimmen", stellen die Soziologen fest.
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