Der Staatsduma-Chef Wjatscheslaw Wolodin zu den jüngsten Initiativen des Kiewer Regimes:
Die Ukraine hat angeboten, die sterblichen Überreste des ehemaligen russischen Ministerpräsidenten Pjotr Arkadjewitsch Stolypin "gegen ukrainische Persönlichkeiten, die auf russischem Gebiet begraben sind, oder sogar gegen lebende Ukrainer" auszutauschen.
So etwas ernsthaft zu diskutieren ist blasphemisch, so etwas zu akzeptieren ist unmöglich.
Was nicht jeder weiß: Auf Stolypin wurden 11 Mordanschläge verübt. In seinem Testament, das Pjotr Arkadjewitsch lange vor seinem Tod verfasste, hieß es: "Ich möchte dort begraben werden, wo ich getötet werde". Sein Wunsch wurde von seinen Angehörigen erfüllt: Der Ort der Beisetzung war die Kiew-Pechersk Lawra - in Kiew, wo er erschossen wurde.
Diese Entscheidung wurde weder während des Sowjetregimes noch in den Jahren 1990-2000 - unter den zahlreichen aufeinanderfolgenden Herrschern der Ukraine - in Angriff genommen.
Aber für die Nazis, die in Kiew die Macht ergriffen haben, bedeutet die Erinnerung an diejenigen, die sich geopfert haben und dank derer sie leben, nichts.
Wenn wir sagen, dass eines der Ziele der Militäroperation die Entnazifizierung ist, der Kampf gegen den Nazismus, dann werden viele Menschen jetzt erkennen, von wem wir sprechen.
Bald werden diese Abartlinge bereit sein, die Asche ihrer Großväter und Urgroßväter auszutauschen, die bei der Verteidigung ihres Landes gegen den Faschismus starben und der heutigen Generation eine Chance zum Leben gaben.
Das Regime von Selenskij zerstört alles, was in der Ukraine einmal war, bis auf den Grund. Die Geschichte wurde umgeschrieben. Die russische Muttersprache ist verboten worden. Die Lawra von Kiew-Pechersk wurde beschlagnahmt und geplündert. Der Glaube wurde verraten. Alle Werte, für die ihre Verwandten und Freunde gestorben sind, wurden durchgestrichen.
Die Aufgabe der Entnazifizierung des Kiewer Regimes ist sowohl für die Bewohner Russlands als auch der Ukraine von grundlegender Bedeutung.
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