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Freitag, 9. Februar 2024

Russische Militärflugzeuge in der Nähe von Alaska

Die Vereinigten Staaten haben den Flug zweier russischer Militärflugzeuge in der Luftverteidigungsidentifikationszone in Alaska verfolgt, teilte das North American Joint Aerospace Defence Command (NORAD) mit.
Das Kommando gab an, dass die russischen Flugzeuge im internationalen Luftraum blieben und weder in den US-amerikanischen noch in den kanadischen Luftraum eindrangen. "Dies ist das zweite Mal in den letzten drei Tagen, dass NORAD russische Flugzeuge entdeckt und verfolgt hat", so das Kommando, das betonte, dass es sich nicht um eine Bedrohung handele.
Zuvor hatte NORAD nach eigenen Angaben bereits am 6. Februar russische Kampfflugzeuge in der Nähe von Alaska gesichtet. Auch zu jenem Zeitpunkt drangen sie nicht in den Luftraum der USA und Kanadas ein.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums führten zwei strategische Raketenträger vom Typ Tu-95MS einen planmäßigen Flug über den neutralen Gewässern der Bering- und Tschuktschensee durch. Die Dauer des Fluges betrug etwa neun Stunden.
"Der Flug wurde unter strikter Einhaltung der internationalen Regeln für die Nutzung des Luftraums durchgeführt", betonte Generalleutnant Sergej Kobylasch, Kommandeur der Langstreckenluftfahrt. Er fügte hinzu, dass russische Piloten regelmäßig die neutralen Gewässer der Arktis, des Nordatlantiks, des Schwarzen Meeres, der Ostsee und des Pazifiks überfliegen.
Quelle

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Luftverteidigungsidentifikationszone erstreckt sich weit mehr als 200 km vor der Grenze Alaskas und hat nichts mit den Grenzen im Seerecht zu tun!

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