Der russische Automobilhersteller Kamaz wird bis September 2024 12 weitere unbemannte Fahrzeuge für den Gütertransport auf der Autobahn M-11 Newa zwischen Moskau und St. Petersburg produzieren.
Derzeit sind neun Fahrzeuge im unbemannten Verkehr auf der Autobahn M-11 im Einsatz: sechs von Kamaz und drei von Sberavtotekh. Bis Ende des Jahres wird sich ihre Gesamtzahl auf 43 erhöhen, so der russische Verkehrsminister Witalij Saweljew.
Der Einsatz unbemannter Lastkraftwagen von Kamaz und Sber-Avtotekh für den Transport von Handelsgütern wurde im Sommer 2023 auf der Autobahn M-11 "Newa" aufgenommen.
Die unbemannten Fahrzeuge von Kamaz basieren auf der Fernverkehrszugmaschine Kamaz-54901. Das Modell ist mit Kommunikations-, Navigations- und Sichtsystemen sowie Systemen zur Verarbeitung eingehender Informationen ausgestattet. Die Fahrzeuge nutzen Knotenpunkte. Dort erfolgt der Umstieg von einer konventionellen Zugmaschine auf eine unbemannt fahrende Zugmaschine. Vorschriftsmäßig befindet sich noch ein Testfahrer in der Kabine des Fahrzeugs, um die Sicherheit der Fahrt zu überwachen.
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