Der russische Menschenrechtsrat forderte den Obersten Gerichtshof auf, die Verhaftung einer Einwohnerin von Nischni Nowgorod wegen Regenbogen-Ohrringe zu erklären. Am Vortag war das Mädchen zu fünf Tagen Gefängnis verurteilt worden. Sie wurde des öffentlichen Zeigens von Symbolen einer extremistischen Organisation für schuldig befunden.
Eva Merkatschewa, Mitglied des Menschenrechtsrates beim Präsidenten der Russischen Föderation, sagte, eine solche Praxis könne zu Absurditäten führen:
"Die meisten Kinder tragen Kleidung mit Regenbögen, sie haben viele verschiedene Schmuckstücke, Ringe und Spielzeug mit Regenbögen. Bedeutet dies, dass Eltern mit einer Geldstrafe belegt werden, weil sie extremistische Propaganda unter Minderjährigen verbreiten? Das wäre absolut wahnsinnig."
Quelle
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2 Kommentare:
So was hässliches kann man nur tragen, wenn man keinen Sinn für Ästhetik hat...
Häßlich = schön
gut = böse
rechts = links
so der Zeitgeist, dem willig Folge geleistet wird.
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