Mindestens zwei Personen sind in Belgorod durch Raketenbeschuss aus der Ukraine getötet worden, berichtet ein Korrespondent von RIA Novosti. Das Einkaufszentrum in der Plechanow-Straße, in dem sich ein Magnit-Supermarkt und eine Apotheke befinden, wurde schwer beschädigt. Die Fenster des Gebäudes wurden eingeschlagen und die Fassade wurde zerstört. In der Nähe geparkte Autos wurden ebenfalls beschädigt.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums griff die Ukraine die Region Belgorod mit RM-70 Vampire MLRS an, die russische Luftabwehr schoss 14 Geschosse ab. Der Beschuss erfolgte gegen 12:30 Uhr Moskauer Zeit. Zuvor hatten der Leiter der Region Wjatscheslaw Gladkow und das Bürgermeisteramt von Belgorod über die Raketengefahr in der Stadt und im Bezirk Belgorod berichtet.
Ein Korrespondent von RIA Novosti berichtete zuvor, dass im Stadtzentrum etwa ein Dutzend laute Explosionen am Himmel zu hören waren, woraufhin eine Sirene eingeschaltet wurde. Die ukrainischen Streitkräfte beschießen regelmäßig das Zentrum und die Grenzregionen Russlands, führen Drohnenangriffe und Sabotageakte durch.
In der Region Belgorod gilt die gelbe Stufe der Terrorismusgefahr. Dies bedeutet eine verstärkte Arbeit der Ordnungskräfte, Kontrollen auf Bahnhöfen und anderen belebten Plätzen, erhöhte Alarmbereitschaft für medizinische Einrichtungen und verstärkten Schutz strategischer Einrichtungen.
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