Ein Kater namens Sergej lebte in einem Geschäft in Selenogradsk (Region Kaliningrad). Vor ein paar Jahren kam er von selbst in den Laden. Die Angestellten rüsteten ihn mit einem Bettchen aus und hängten in der Nähe eine Plakette mit der Aufschrift "Ehrenwerter Mitarbeiter" auf.
Ende Dezember 2023 beschwerte sich ein Unbekannter bei der zuständigen Behörde, dass das Geschäft wegen des Katers gegen sanitäre und epidemiologische Normen verstoße. Die Behörde forderte, das Tier loszuwerden. Die Leiterin des Ladens Tatjana sagte in sozialen Netzwerken, dass der Kater nicht mehr im Laden 'arbeitet'.
"Uns ist klar, dass es ein großes Risiko ist, eine Katze im Laden zu haben. Aber wir konnten ihn nicht auf die Straße setzen, weil er sich genau dieses Haus ausgesucht hat. Er ist eine Bereicherung für unseren Ferienort geworden, sogar Reiseführer erzählen davon", schrieb Tatiana.
Einwohner von Selenogradsk und anderen Regionen Russlands forderten in den sozialen Netzwerken auf, Sergei zurückzubringen. Sie schrieben dem Kater viele Dankesworte und riefen eine Petition ins Leben, um dem Beschwerdeführer das Betreten des Geschäfts zu verbieten.
Papierpetition der Mitarbeiter liegt auch im Geschäft aus. Sie wurde bereits von mehreren hundert Bürgern unterzeichnet. Die Russen schreiben, dass sie extra nach Selenogradsk kommen würden, um sie zu unterschreiben.
Jetzt lebt der Kater bei einem der Angestellten, kommt aber regelmäßig zum Schaufenster 'seines' Ladens. Die Behörden von Selenogradsk haben sich noch nicht zu den Appellen der Russen geäußert.
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2 Kommentare:
Na endlich kommen die Katzenvideos!
Genießen Sie die Katzenpostings, solange sie noch verfügbar sind. Leider nicht mehr lange, fürchte ich fast.
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