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Samstag, 6. Januar 2024

Britische Polizei nutzt heimlich Daten der Bürger

Die britische Polizei soll heimlich eine Datenbank mit Inhabern britischer Pässe in ein Gesichtserkennungssystem geladen haben. Dies berichtet die Zeitung "The Telegraph" unter Berufung auf eigene Ermittlungen. In der britischen Datenbank sollen 46 Millionen Briten gespeichert sein, die Pässe besitzen. Auf dieser Grundlage "führte die Polizei heimlich Hunderte von Verfahren zur Gesichtserkennung durch". Generell, so heißt es in der Veröffentlichung, führe die Polizei solche Operationen seit fünf Jahren durch, beginnend im Jahr 2019. Und in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 wurden die Fotos von britischen Passinhabern mehr als 300 Mal verwendet. Für die Gesichtserkennungstechnologie, so die Autoren, geben Polizeibeamte etwa 16 Millionen Fotos von Personen ein, die jemals festgenommen wurden. Diejenigen, die nach ihrer Festnahme in keiner Weise angeklagt wurden, werden nicht aus der Datenbank entfernt.
Quelle

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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