Russische Internet-Anbieter haben damit begonnen, die Preise für ihre Internet-Dienste zu erhöhen. Davon konnten sich die Journalisten der Iswestija überzeugen, nachdem sie die Informationen auf den Websites der größten Betreiber sowie die an die Abonnenten verschickten Ankündigungen studiert hatten. Die Telekommunikationsbetreiber brauchen Geld, um neue Geräte zu kaufen, die aufgrund der Sanktionen nicht billig sind. So erklären sie selbst den Kostenanstieg. Experten räumen ein, dass die Anbieter praktisch keine anderen Einnahmequellen für die Modernisierung und den Ausbau der Netze haben, außer Tariferhöhungen. Im Durchschnitt könnten die Preise für Dienstleistungen um etwa 10 % steigen, so die Experten. Derzeit liegt die durchschnittliche monatliche Internetgebühr in russischen Großstädten umgerechnet bei etwa 5-10 Euro.
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