Die Staatsduma hat den Auftritt der russischen Staatsbürgerin Natalia Oreiro bei der Gay Pride Parade als "wenig würdevoll" bezeichnet. Die russische Staatsbürgerschaft sollte ihr dafür aber nicht aberkannt werden. Diese Meinung vertritt die erste stellvertretende Vorsitzende des Kulturausschusses der Staatsduma Elena Drapeko:
"Ihr Verhalten ist natürlich wenig würdevoll, aber das hat nicht auf dem Territorium der Russischen Föderation stattgefunden. Ich würde aus dieser Geschichte keine große Sache machen. Sie haben dort ihre eigenen Sitten. Wenn eine Schwulenparade nach Russland kommt, werden wir Natalias moralisches Verhalten schon prüfen - in Russland unterliegt sie dem entsprechenden Recht, in Argentinien meines Erachtens nicht".
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