Nach Angaben des russischen Außenministeriums wurden in den Häfen Lettlands, Estlands und Belgiens über 96.000 Tonnen russischer Düngemittel blockiert, die für die ärmsten Länder bestimmt sind.
Am 7. September letzten Jahres schlug Moskau vor, 262.000 Tonnen Düngemittel, die in den Häfen Lettlands, Estlands, der Niederlande und Belgiens blockiert waren, im Rahmen des Russland-UN-Memorandums an die ärmsten Länder zu liefern. Die Organisation und ihr Generalsekretär António Gutteris unterstützten diese Initiative.
Die Lieferung ist nun jedoch ins Stocken geraten, wie das russische Außenministerium mitteilte. 80 Prozent der Ladung befinden sich in Lettland, im Hafen von Riga. Das Düngerschiff liegt dort seit 18 Monaten still.
Mehr als 100 Tausend Tonnen für Nigeria, Simbabwe und Sri Lanka wurden nicht verschickt.
Das Ministerium betrachtet die Situation als Heuchelei seitens der westlichen Länder: "Rein humanitäre und unentgeltliche Lieferungen werden blockiert."
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2 Kommentare:
Die Welt könnte so vollkommen und schön sein, wenn es nur Menschen gebe.
Die E-U-ntermenschen ¯\_😎_/¯ haben etwas gegen Geschenke nach Afrika.
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