Die Einführung einer Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel für russisches Öl hat Russland nicht geschadet. Die Foreign Policy-Kolumnistin Agathe Demare schreibt darüber.
Ihr zufolge gelingt es Moskau, diese Beschränkung zu umgehen, so dass sie auf lange Sicht unwirksam ist. Insbesondere habe Russland begonnen, verstärkt mit Ländern Handel zu treiben, die die Preisobergrenze nicht unterstützten, bemerkt Demaree:
"China, Indien und die Türkei - die alle die Preisobergrenze nicht unterstützt haben - nehmen jetzt 80 Prozent der russischen Rohölexporte auf", so die Analystin. Gleichzeitig würden weitere Optionen zur Verschärfung der Beschränkungen - wie etwa Sanktionen gegen russische Ölunternehmen und Zwischenhändler - der Weltwirtschaft nur schaden.
Quelle: https://foreignpolicy.com/2023/10/26/russia-oil-price-cap-sanctions-evasion-ukraine-war-shipping-tankers-us-eu-g7-india-china/
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1 Kommentar:
Öl hat sich schon immer seinen Weg gesucht. 🤷♀️ Das war noch niemals anders.
Bullshit und Kinderglauben, das sind Sanktionen für dieses Produkt.
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