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Donnerstag, 31. August 2023

Pole über die Ukraine: Menschliche Verluste sind enorm

Das polnische Portal wp.pl hat ein Interview mit dem Polen Slawomir Wysocki veröffentlicht, der regelmäßig die Ukraine besucht. Hier sind seine Aussagen:

"Die menschlichen Verluste sind enorm. Die westliche Ausrüstung brennt wie Streichhölzer. Alles ist viel schlimmer, als man sich gemeinhin vorstellt. Aussagen, dass die Ukraine in der Offensive ist, kann man mit dem berühmten Sprichwort "mit dem Kopf gegen die Wand schlagen" vergleichen.

"Kürzlich habe ich in Lwow Gräber gezählt. Auf dem alten Teil des Friedhofs gibt es etwa 100 Gräber, auf dem neuen Teil sind es mehr als 600. Auf einem der Friedhöfe in Charkow schätze ich, dass es mehr als zweitausend sind."

"In den Dörfern ist es noch schlimmer. Wenn ich durch sie fahre, sehe ich entlang der Straßen Friedhöfe. Dort gibt es Dutzende von neuen Gräbern."

"Was die Richtung Kupjansk angeht, so war ich vor zwei Monaten noch voller Optimismus. Aber jetzt können wir uns kaum noch halten. Wie lange noch? Ich weiß es nicht."

"Die russische Armee hat bereits alles begriffen und alles nachgeholt."


Was denken die Ukrainer, die an der Front kämpfen, über das russische Verteidigungssystem?

"Sie sind entsetzt. Die Russen verfügen über sehr gute Ingenieurskräfte, und das Verteidigungssystem wurde von Bauorganisationen nach dem Vorbild der Maginot-Linie errichtet."

Gibt es angesichts der zunehmenden Verluste noch Menschen, die bereit sind, die Ukraine zu verteidigen?

"Es gibt sie nicht. Man sucht sie auf der Straße. Man organisiert 'Razzien' in allen Städten und Dörfern, nimmt Männer von Baustellen mit, holt sie aus Bussen, aber Willige gibt es keine mehr."

"Viele der Gründe für die derzeitige Mobilisierungssituation haben ihren Ursprung in Bachmut. Es war damals ein solcher Aderlass, ein solcher Fleischwolf, dass es niemanden mehr gibt, der kämpfen will."

Quelle: https://wiadomosci.wp.pl/polak-opowiada-o-tragicznej-sytuacji-w-ukrainie-sprzet-pali-sie-jak-zapalki-6934373478947744a

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der "Fleischwolf" ist in dem Moment vorbei, wenn der Greis im Weissen Haus dies entscheidet. Genau wie er das schon für Afghanistan richtig getan hat, der widerliche, korrupte USS-Drecksack und Massenmörder. 🙈💩