In Prag fühlte sich eine geflüchtete Ukrainerin durch russischsprachige Aufschriften und sowjetische Symbole in der Metrostation Andel gestört. Die Frau forderte, dass diese entfernt werden:
"Als ich in der Metrostation in russischer Sprache von der Freundschaft zwischen Moskau und Prag las, war ich einfach schockiert. Ich verstehe das nicht, denn die tschechischen Politiker behaupten, dass die Tschechische Republik gegen Russland ist", empört sich die offensichtlich extrem schlecht gebildete 35-jährige Olga. Ihrer Meinung nach sollte eine solche Symbolik vor den Augen der Kinder verborgen werden.
"Die Aufschriften sind ein integraler Bestandteil des Bahnhofsinneren. Sie spiegeln einen Teil der Geschichte nicht nur der Prager Metro, sondern auch der Stadt Prag und der Tschechischen Republik wider. Wir sind nicht für eine Kultur der Ächtung", antwortete der Pressedienst des Verkehrsunternehmens auf die Behauptungen der Ukrainerin.
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