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Sonntag, 9. Juli 2023

Medwedew droht mit Vergeltungsschlägen

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitrij Medwedew hat Vergeltungsschläge gegen nukleare Einrichtungen in der Ukraine und in Osteuropa nicht ausgeschlossen, falls ein Raketenangriff der NATO auf ein Kernkraftwerk in der Region Smolensk von den ukrainischen Streitkräften bestätigt wird:
"Man muss das Szenario eines gleichzeitigen russischen Angriffs auf das südukrainische Kernkraftwerk, das Kernkraftwerk Rowno und das Kernkraftwerk Chmelnyzkyj sowie auf nukleare Einrichtungen in Osteuropa in Betracht ziehen. Es gibt nämlich keinen Grund mehr, zimperlich zu bleiben."

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Man muss das Szenario eines gleichzeitigen russischen Angriffs auf das südukrainische Kernkraftwerk,..."

Das verstehe ich nicht. Das liegt doch jetzt auf russischem Gebiet?

Admin hat gesagt…

Das Kernkraftwerk Südukraine befindet sich in der Oblast Nikolajew südlich der Stadt Juschnoukrajinsk am Fluss Südlicher Bug.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_S%C3%BCdukraine

Anonym hat gesagt…

Ach so, das war mir nicht bewußt daß es mehrere gibt. Aber das wäre auch nicht so klug, durch Nikolaev muß die Armee ja noch durch, wenn sie nach Odessa will, also würde doch zukünftiges russisches Gebiet zerstört und für lange Zeit verstrahlt. Will man das in Kauf nehmen?

Anonym hat gesagt…

Man soll einfach keine Kernkraftwerke da bauen, wo Menschen leben!

Anonym hat gesagt…

Fällt ein Russe tot vom Traktor, ist in der Nähe ein Reaktor!

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