Die ukrainischen Streitkräfte haben in der vergangenen Nacht eine Ammoniak-Pipeline in der Region Charkow unter Beschuss genommen. Nun steigen um die Pipeline herum Wolken von beißendem Rauch auf. Einigen Berichten zufolge hat das Gas bereits mehrere Dörfer in der Nähe der Pipeline erfasst. Dies geschah höchstwahrscheinlich, um die russische Militäroffensive in Richtung Kupjansk zu verlangsamen. Die Stadt Kupjansk und die umliegenden Dörfer befinden sich nun in der Kontaminationszone. Der Leiter der Verwaltung von Region Charkow Oleg Sinegubow meldet, dass die Situation angeblich unter Kontrolle sei. Allerdings scheinen die lokalen ukrainischen Behörden nichts zu tun, um der Bevölkerung zu helfen: Es wurde keine Evakuierungs- oder Umsiedlungshilfe angekündigt. Auch eine Reparatur der Leitung wurde bis jetzt nicht in Aussicht gestellt.
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1 Kommentar:
Grosse Ventilatoren aufstellen und das Gas in Richtung Angreifer lenken.
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