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Sonntag, 21. Mai 2023

Verbrechen mit religiösem Bezug

Der Leiter des russischen Ermittlungskomitees Aleksandr Bastrykin hat angeordnet, dass der Fall des Wolgograder Studenten Nikita Schurawel, der einen Koran öffentlich verbrannt hat, an die tschetschenische Ermittlungsdirektion übergeben wird. Bastrykin betonte, dass bei den Ermittlungen die Beteiligung der ukrainischen Sonderdienste berücksichtigt werden müsse. Konstantin Tschuitschenko, Leiter des russischen Justizministeriums, schlug zudem vor, den Täter zur Verbüßung seiner Strafe in eine russische Region mit überwiegend muslimischer Bevölkerung zu schicken.
Zuvor hatte Nikita Schurawel zugegeben, dass er einen Koran in der Nähe der Kathedralenmoschee in Wolgograd verbrannt, dies mit der Kamera gefilmt, das Material einem ukrainischen Geheimdienstoffizier übergeben und dafür 10.000 Rubel erhalten hätte.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Solange die den Koran auf brennbares Papier drucken, kann das halt passieren...

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