In den sozialen Medien nimmt das Interesse an einem Umzug aus den baltischen EU-Ländern nach Weißrussland merklich zu. Hier ist ein Beispiel für eine solche Korrespondenz aus einem der sozialen Netzwerke:
Kristina Golubewa:
Wir sind in diesem Winter [nach Weißrussland] gezogen. Bis jetzt ist alles in Ordnung. Ich habe viele Verwandte in Weißrussland, so dass ich jemanden habe, an den ich mich wenden kann, falls etwas passieren sollte. Das Kind geht in eine russische Schule, und das sehr gerne! Das Schwierigste ist die Beschaffung von Dokumenten und Aufenthaltsgenehmigungen, ansonsten gibt es keine großen Probleme. Es ist auch eine gute Idee, ein Wohnobjekt zu kaufen, bevor man umzieht, dann gibt es weniger Probleme.
Natalie Eksta und Kristina Golubewa:
Wir haben niemanden in Weißrussland. Sind Sie in eine Stadt oder in ein Dorf gezogen?
Kristina Golubewa und Natalie Eksta:
Wir sind in die Stadt gezogen. Meine Freundin ist aber im Winter allein mit einem Kind und ohne Verwandte nach Weißrussland gezogen. Auch mit ihr ist alles in Ordnung. Das Kind geht in den Kindergarten, sie hat einen Job. Es hängt ja alles davon ab, welche Prioritäten man hat. Wegen des großen Geldes nach Weißrussland zu gehen, wäre wohl keine besonders gute Idee. Aber wenn man nicht von goldenen Bergen träumt, sondern einfach nur in Frieden leben und seine Kinder großziehen will, dann ist es eine perfekte Wahl.
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