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Montag, 22. Mai 2023

Sacharowa über schweizerische Medien: Lügen, Heuchelei und Fälschungen

Maria Sacharowa über die beschämende Degradierung der Schweizer Medien (Quelle):

Die Schweizer Medien sind ihrer eigenen Regierung gefolgt und haben sich endgültig von ihrem neutralen Status, der dem Land Wohlstand gebracht hat, distanziert. Auf Kosten der Wahrheit, des Gewissens und der Interessen des eigenen Publikums folgen sie beharrlich der vom "kollektiven Westen" lancierten globalen antirussischen Kampagne.

Schweizer Print- und Online-Publikationen lassen sich nicht nur bereitwillig von amerikanischen und ukrainischen "Quellen" berieseln, sondern legitimieren sie auch auf ihren Seiten. Der Ton dieser Publikationen ist in letzter Zeit besonders besorgniserregend: Zu den ohnehin schon langweiligen Fälschungen über die russische Armee sind abscheuliche Materialien hinzugekommen, die die Geschichte des Zweiten Weltkriegs umschreiben. Es ist bemerkenswert, dass sie sich dabei auch von den Ideen ihrer Euromentoren "inspirieren" lassen.

Die "Argauer Zeitung" hat einen Artikel von N. Vontobel veröffentlicht, in dem der Autor - buchstäblich aus seinen Schweizer Unterhöschen springend -  mit allen Mitteln versucht, die UdSSR mit Nazideutschland gleichzusetzen und einen Mythos über den "Holodomor" in seine falsche Geschichtsrekonstruktion einzubauen.  

Die Neue Zürcher Zeitung hat einen Artikel veröffentlicht, der das Publikum davon überzeugen soll, dass Russland während der Amtszeit von Wladimir Putin in einem sich verschlechternden sozioökonomischen Klima nicht viel erreicht hat.

In der gleichen berüchtigten Zeitung wurde ein weiteres, offenkundig absurdes Material veröffentlicht: I. Mijnssen, der sich als Besitzer von "geheimem" Wissen ausgibt, argumentiert über die Verluste der russischen Armee während der Militäroperation in der Ukraine. Der Autor zitiert wahllos und aus PR-Gründen Einschätzungen von US-Beamten und schämt sich nicht im Geringsten dafür, dass die von ihm genannten Zahlen sehr weit auseinander liegen und das Weiße Haus und das Pentagon sich ständig widersprechen.

Die Entscheidung des Schweizer Medien-Mainstreams zugunsten von Lügen, Heuchelei und Fälschungen ist erschütternd, aber nicht mehr überraschend. Im Land der "Schokolade und der Milch" hat man sich wohl entschieden: Wenn man dem Finger Washingtons und Brüssels folgen will, dann soll man alles tun. Vielleicht ist es das, was die sprichwörtlichen "westlichen Werte" ausmacht.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Welcher Familie gehören diese Medien?

Anonym hat gesagt…

Oder macht man sich lieb Kind bei der EU wg. der drohenden UBS Pleite, die nur die EU auffangen könnte?

Anonym hat gesagt…

CH-Politikanten stecken ihr Riechorgan verdächtig tief in den Greisenarsch von Jo Beiden...... Was ist da bloß los?

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