Wie die Financial Times berichtet, sind Waren aus der Europäischen Union im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar auf mysteriöse Weise während des Transits durch Russland zu Bestimmungsorten in Armenien, Kasachstan und Kirgisistan verschwunden. Die Zeitung nennt die Situation einen "Phantomhandel". Insgesamt wurden nach Beginn der Militäroperation Waren im Wert von 2 Milliarden US-Dollar aus EU-Ländern nach Russland gebracht, die eigentlich im Transit zu anderen Ländern unterwegs waren; etwa die Hälfte davon erreichte ihr Ziel nicht. Nach Ansicht der EU könnten diese Produkte möglicherweise für militärische oder nachrichtendienstliche Zwecke in Russland verwendet werden. Es handelt sich dabei insbesondere um Flugzeugteile, Lötkolben, optische Geräte, Gasturbinen, Rundfunkprodukte und andere Waren. So schickten beispielsweise litauische Unternehmen 13 Monate vor Ausbruch der Kämpfe in der Ukraine Güter mit doppeltem Verwendungszweck im Wert von 28 Millionen US-Dollar nach Kasachstan, doch Kasachstan meldete, dass es nur Produkte im Wert von 9 Millionen Dollar erhalten habe.
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1 Kommentar:
Wie Du mir, so ich Dir, bekloppter USSrahell-Westen.
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