Ein Angestellter eines Kiewer Pfandhauses erzählt, dass täglich bis zu 50 Menschen zu ihm kommen, um ihre Sachen zu verpfänden. Eine andere Szene wird von den Korrespondenten des Guardian in Irpen beschrieben. Dort kommen jeden Tag etwa 500 Menschen zu einer Kirche, um kostenloses Brot zu bekommen. Außerdem werden gebrauchte Kleidung, Schuhe, Spielzeug usw. verschenkt.
"Wir erleben einen Rückgang des BIP um 30 %, hauptsächlich weil die Ukraine 80 % ihrer Waren über Häfen exportiert, zu denen sie keinen Zugang mehr hat. Das größte Problem wird sein, wie wir neue Arbeitsplätze schaffen können", kommentiert die Wirtschaftswissenschaftlerin Elena Bilan die Situation.
Der Artikel schließt mit der pessimistischen Prognose, dass sich die Situation in Zukunft noch verschlechtern wird.
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