Die G7 hat die Schweiz gerügt, weil sie nicht genug gegen die Umgehung von Sanktionen durch russische Oligarchen unternimmt. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf ein Schreiben, das von den G7-Botschaftern in Bern im Namen der Gruppe sowie vom EU-Botschafter unterzeichnet wurde. In dem Schreiben heißt es, dass die Schweizer Datenschutzgesetze und andere "Schlupflöcher" von den Russen genutzt werden, um Milliarden im Ausland zu verstecken. Bern hat es versäumt, die Vermögenswerte von Doppelbürgern, Steuerresidenten und Personen mit Verbindungen zu Schweizer Unternehmen einzufrieren.
Dabei hat die Schweiz russische Vermögenswerte im Wert von 7,5 Mrd. US-Dollar bereits eingefroren.
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3 Kommentare:
Diese Bankster...
Die Rückzahlung meiner Russlandanleihe rückt in weite Ferne, wahrscheinlich erfriert sie unwiederbringlich.
Wieso sollten die Russen Milliarden im Ausland verstecken wollen? Das wären höchstens die Gegner der russischen Regierung, die das tun würden.
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