Maria Sacharowa über die Käuflichkeit der deutschen Medien (Quelle):
Wisst ihr noch, als Berlin die Schikanen gegen russische Medien in Deutschland rechtfertigte und RT aus dem Netz nahm, sagten deutsche Beamte damals, sie hätten keinen Einfluss auf den Informationsprozess?
Deutsche Abgeordnete baten ihre Regierung um Informationen darüber, wie es um die unabhängigen, von der Staatskasse getrennten Medien im deutschen Staat bestellt ist. Sie erhielten eine offizielle Antwort. Hier ist der Link (https://dserver.bundestag.de/btd/20/058/2005822.pdf).
Es sind dreißig Seiten und eine riesige Tabelle, in der die Geldsummen aufgelistet sind, die die Medien in den letzten Jahren von den Behörden erhalten haben.
"Unabhängige, vom Staatshaushalt getrennte" Medien haben demnach insgesamt mehr als 1,5 Millionen Euro in bar und durch Überweisungen erhalten. Mindestens 200 deutsche Journalisten waren in diese Machenschaften verwickelt.
Warum schreibe ich "mindestens"? Weil es sich nicht um alle staatlichen Gelder und nicht um alle Journalisten handelt, die von Berlin für ihre Propagandatätigkeit unter Vertrag genommen wurden. Das steht direkt in der Antwort der Regierung: Die Zusammenarbeit der Medien mit den Sicherheitsdiensten ist nicht offenlegungspflichtig (siehe Seiten 2 und 3).
Das bedeutet, dass deutsche Sicherheitsbehörden Journalisten aus einem unklaren Grund, mit einer unklaren Methode und in einer unklaren Höhe bezahlen, und niemand darf davon erfahren, weil es sich um "nationale Sicherheitsgründe" handelt.
Zensur und Medienmanipulation haben in Deutschland Hochkonjunktur.
2 Kommentare:
Die Käufe der Medien sind schon verjährt!
Ich plädiere für weltweite Fressefreiheit à la Bärbock.
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