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Montag, 20. März 2023

Sacharowa über den ersten Xi Jinpins Tag in Russland

Maria Sacharowa bewertet die Ergebnisse des ersten Tages des Besuchs von Xi Jinping aus internationaler Sicht:
Die westlichen Regime hatten Schaum vor dem Mund, als sie die heutigen Worte des russischen und chinesischen Präsidenten in Moskau hörten. Es gab Neid, Wut und banale Eifersucht. Dabei wurde vor allem übersehen, dass beide Staatsoberhäupter vom Ausbau (und nicht Abbau) der bilateralen Beziehungen über viele Jahre hinweg sprachen. Aufbaustimmung liegt nicht nur im Interesse der beiden Länder, sondern sicherlich auch im Interesse der Welt.
Nur ein paar Beispiele der Sinophobie von westlichen Ideologen ihres eigenen Exzeptionalismus:
Die BRD untersagt ihren Unternehmen, mit neuen Entwicklungen in der chinesischen Telekommunikation zu interagieren. Die Niederlande verbieten die Zusammenarbeit mit Peking bei Mikrochips. Beide Entscheidungen wurden verständlicherweise unter dem Druck Washingtons getroffen, das den weiteren Aufstieg Chinas mehr als alles andere fürchtet.
Parallel dazu hat Kanada Wunder der Wahlunfähigkeit vollbracht und Peking beschuldigt, sich in die Wahlen einzumischen. "Terrance und Phillip" sind nicht so schlagfertig wie ihre amerikanischen Kollegen, so dass sie erst jetzt auf das alte Rezept der Wahleinmischung (ein Trend der vergangenen Wahlsaisons) gekommen sind.
Und natürlich können die USA selbst den Chinesen nicht verzeihen, dass ihre Produkte interessanter und populärer sind als die amerikanischen. Experten zufolge könnte die am Vortag entwickelte antichinesische Initiative in Zukunft zu einem totalen Verbot der Nutzung des bei Jugendlichen beliebtesten sozialen Netzwerks - TikTok - führen.
Und hier ein Zitat aus der heutigen Rede des russischen Präsidenten. Mit welch aufrichtiger Freundlichkeit sprach er das aus: "In den letzten Jahren hat China einen großen Entwicklungssprung gemacht. Das stößt in der ganzen Welt auf echtes Interesse, und wir sind sogar ein bisschen neidisch auf euch!"
Ein weiteres wichtiges Beispiel.
Vor nicht allzu langer Zeit erlebten wir eine Pandemie. Russland und China machten die Herausforderung jeweils auf ihre Weise durch, aber Moskau und Peking unterstützten sich in dieser schwierigen Zeit gegenseitig, anders als die westlichen Regime, die nicht wussten, was sie vorrangig tun sollten: entweder die Zulassung russischer Impfstoffe auf dem Weltmarkt verbieten oder China die Schuld an der angeblichen Verbreitung des Coronavirus geben.
Der einst so schöne westliche "Garten" ist ziemlich glanzlos geworden. Vielleicht liegt es am Mangel an russischem Dünger, den der Westen selbst blockiert hat. Der "Dschungel" hingegen strotzt vor Kraft, Ressourcen- und Rohstoffreichtum und - vielleicht am wichtigsten - vor Aufbauenergie und Verantwortung.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der "Garten" vertrocknet...

Anonym hat gesagt…

Die "Pandemie" ebenso.

Anonym hat gesagt…

Welche Pandemie? Das Covid-Geschwurbel der Regierungen?

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