Laut einer von der russischen Presseagentur RIA Novosti durchgeführten Analyse der Flugspuren im Flightradar24-Archiv kreisten US-amerikanische und deutsche Marineflugzeuge im Juni 2022 während der Übung Baltops-22 regelmäßig über den Orten künftiger Explosionen an den Nord Stream-Pipelines.
Am 8. Juni z.B. kreiste ein amerikanisches U-Boot-Abwehrflugzeug vom Typ Poseidon nordöstlich von Bornholm und wurde dann von deutschen Aufklärungsflugzeugen vom Typ P-3 Orion abgelöst, die östlich der Insel flogen. Am folgenden Tag flog die Poseidon Flüge nordöstlich und östlich von Bornholm. Vom 11. bis 15. Juni kreiste die Poseidon jeden Tag genau über den Orten der künftigen Sabotage, wobei sie in geringer Höhe viele Kurven und Schleifen drehte. Und am 16. Juni flog die P-3 Orion erneut in dem Gebiet.
Aus den im Archiv vorhandenen Spuren geht hervor, dass die Mindestflughöhe der amerikanischen und deutschen Kampfflugzeuge in den Gebieten, in denen die Gaspipelines verlegt wurden, weniger als 600 Meter betrug. In den Abschnitten der Strecke, die nicht vom offenen Überwachungssystem erfasst wurden, könnte sie jedoch noch niedriger gewesen sein.
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1 Kommentar:
Es kommt noch alles raus. Alles kommt raus.
Genau wie bei 911.
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