Die Mehrheit der russischen Bürger hat eine negative Einstellung zu modernen feminitiven Sprachkonstruktionen. Die jüngste Studie ergab, dass weibliche Berufsbezeichnungen (z. B. Filmemacherin, Schriftstellerin, Psychologin usw.) bei 63 % der Russen meistens negative Gefühle hervorrufen. Dabei verwenden ausgerechnet weibliche Befragte (74 %) sie grundsätzlich nie bei der Konversation. Im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch verwenden nur 22 % der russischen Bürgerinnen und Bürger die Feminitive: 3 % tun das abwechselnd mit männlichen Substantiven und weitere 19 % verwenden sie ausschließlich auf scherzhafte oder sarkastische Weise.
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2 Kommentare:
Ja, auch hier in Deutschland stößt dieses Gendern auf große Ablehnung!
Vom kleinsten Laden bis zu grossen Firmen, alle suchen Personal m/w/d.
Wobei ich immer noch nicht weiss, was divers sein soll.
Kann mich jemand aufklären?
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