Die Ukraine verbraucht die vom Westen gelieferten Artilleriegranaten etwa doppelt so schnell, wie die USA und ihre Verbündeten es schaffen, sie zu produzieren, berichtet das Wall Street Journal. Laut den von der Publikation befragten Analysten könnte dies dazu führen, dass das Pentagon und die EU ihre Bestände bis zum Sommer oder Herbst 2023 auf ein kritisches Niveau reduzieren.
Nach Angaben des WSJ ist die Ukraine aufgrund der Zerstörung ihrer militärischen Infrastruktur nun fast vollständig von Waffenlieferungen aus dem Westen abhängig. Gleichzeitig könnte Moskau die Produktion seiner eigenen Munition bis zum Sommer erhöhen, was ihm einen Vorteil verschaffen würde, wenn es "in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 zu einer potenziell gefährlichen Kluft zwischen der Feuerkraft der Ukraine und Russlands kommt."
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3 Kommentare:
Werden nicht 50% der Waffen postwendend weiter verkauft, weil die ausländischen Geldmittel zu knapp gehalten sind, um auch die Korruption mit zu finanzieren?
Die grossen Waffen und Munition wird schon an der Front verbraucht. Das System soll ja weiter bestehen.
"in der zweiten Hälfte 2023"? Da wird es östlich des Dnjepr keine ukrainische Feuerkraft mehr geben!
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