In letzter Zeit gibt es in den russischen Medien eine deutliche aber seltsame Tendenz, banale Wettervorhersagen im Katastrophenstil darzubieten. Die beschriebenen Wetterereignisse sind dabei in der Regel völlig normal für die jeweilige Jahreszeit. Für solch eine permanente wettermäßige Panikmache soll es bestimmt Gründe geben, die allerdings (noch) nicht nachvollziehbar sind. Hier ist zum Beispiel ein Bericht von heute:
In Moskau wurde wegen anormalen Frosts die Gefahrenstufe Orange ausgerufen. Das hydrometeorologische Zentrum warnt vor durchschnittlichen Tagestemperaturen, die vom 5. bis 7. Januar 9-17°C unter der Klimanorm liegen. Am 6. Januar werden die Moskauer mit Nachttemperaturen von minus 29 Grad Celsius die kältesten fünf Tage seit der Jahrtausendwende erleben. Der stellvertretende Bürgermeister der Hauptstadt berichtet, dass sich die Heizkörper in den Wohngebäuden der Stadt bis zum Maximum aufheizen werden. Die Kühlmitteltemperatur steigt dann auf 130 Grad.
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1 Kommentar:
Ja und? Davor war Tauwetter, das gleicht sich aus!
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