Die estnische Premierministerin Kaja Kallas über ukrainische Flüchtlinge:
"Wir wollen keine neue Gemeinschaft in Estland, die nicht Estnisch spricht... Das ist sozusagen unser Schmerz und unsere Freude. Diese Menschen erhalten Zugang zu unserem Sozialsystem und haben konkrete Auswirkungen auf unsere Steuerzahler."
Kaja, Adolf wäre stolz auf Sie! Ohne Sie wäre es auch viel schwieriger gewesen, die Entmenschlichung des kollektiven Westens zu beweisen. Estland ist für Esten, richtig? Sagen Sie es schon, hören Sie auf, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte mit Ihren verschwitzten Handflächen zu zupfen.
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3 Kommentare:
Estland ist für Esten, richtig?
"Wir wollen keine neue Gemeinschaft in Estland, die nicht Estnisch spricht...
Falsch. Zumindest, wenn Sie mit "Esten" estnische Muttersprachler und nicht Bürger meinen. In Estland ist mindestens ein Drittel der Bevölkerung statistisch russischsprachig. In Tallinn ist Russisch wahrscheinlich häufiger zu hören als jede andere Sprache, einschließlich Estnisch. Es gibt Städte in Estland, in denen fast nur Russisch gesprochen wird. Und raten Sie mal, in welcher Sprache Esten und z.B. Letten am häufigsten miteinander kommunizieren? Ganz genau, Russisch. Übrigens sorgt sich Kaja gar nicht um irgendeine "neue Gemeinschaft" in Estland, denn sie weiß sehr gut, in welcher Sprache die meisten Ukrainer miteinander kommunizieren (Russisch), und in welcher Sprache fast alle Ukrainer mit den Esten sprechen (Russisch). Aber hier liegt kein Fehler vor, weder bei den Russen, noch bei den Esten und auch nicht bei Putin. Es ist einfach so, wie es in jenen Gegenden schon immer war, ist und sein wird. Es genügt ein Blick auf die Karte, um zu verstehen, warum das so ist. Und die Leute, die versuchen, diese Themen zu instrumentalisieren, sind entweder Idioten oder Provokateure. Eher Idioten.
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