Aufgrund des EU-Embargos und der Ölpreisobergrenzen sind die Ölexporte aus Russland in den ersten beiden Dezemberdekaden um mehr als 10 % zurückgegangen. Die russischen Ölproduzenten haben sich auf das Embargo vorbereitet und die EU-Lieferungen auf die asiatischen Märkte umgeleitet, während die Auswirkungen der Obergrenze aufgrund der in den Sanktionen vorgesehenen Übergangszeit noch nicht so stark spürbar sind. Die russische Ölproduktion wurde bisher nicht beeinträchtigt, da die Raffineriemengen gestiegen sind. Die russischen Behörden planen Gegenmaßnahmen zur Preisobergrenze, deren Inhalt und Wirksamkeit jedoch noch unklar sind. Experten gehen davon aus, dass die Produktion in Russland ab Januar aufgrund von Exportbeschränkungen zurückgehen könnte.
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