Die Experten von Kaspersky Lab haben in einer Umfrage digitale Fehlvorstellungen unter russischen Internetnutzern ermittelt:
- Der beliebteste Irrglaube ist, dass man bei Gesprächen mit Fremden am Telefon nicht "Ja" oder "Nein" sagen sollte. Diese Wörter könnten bei Gespräch aufgezeichnet und später benutzt werden, um Geld zu stehlen: Die Mehrheit der Befragten (75 %) stimmt dieser falschen Aussage zu.
- Ein weiterer weit verbreiteter Irrtum, dem 60 % der Befragten Glauben schenken: Wenn eine Website HTTPS verwendet, ist das eine Garantie dafür, dass sie offiziell ist.
- Etwa jeder zweite Russe (53 %) ist der Meinung, dass man bei verdächtigen Anrufen von Robotern nicht die "1" oder "2" auf dem Smartphone drücken sollte: Dies könnte angeblich das Gerät infizieren.
- Jeder dritte Russe (32 %) glaubt, dass der "Inkognito"-Modus seines Browsers völlige Anonymität im Internet gewährleistet.
- Mehr als die Hälfte (57 %) glaubt, dass es möglich ist, alle Informationen auf einem Smartphone zu löschen, indem man die Werkseinstellungen wiederherstellt.
3 Kommentare:
Ich möchte nicht wissen, wie diese Prozentzahlen in Deutschland aussähen. Hier glaubt man ja noch großflächig, man würde nicht überwacht, oder "was können die schon über mich erfahren, ich habe nichts zu verbergen".
die externe IP ist nicht mehr geschuetzt und damit auch nicht die Privatsphaere
Und? Surft hierzulande etwa niemand über des Nachbars WLan Anschluß? Ist doch alles leicht zu knacken, CIA macht es ja vor.
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