Der russische oppositionelle Fernsehsender Doschd, der nach dem Beginn einer speziellen Militäroperation nach Lettland umgezogen war, wurde dort mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Dies geschah, weil der Sender die Krim manchmal als russisch bezeichnete und die russsiche Armee, die im Baltikum gemeinhin als "Besatzungsarmee" bezeichnet wird, dort als "unsere Armee" genannt wurde. Nun berichtete ein Doschd-Moderator, dass der Sender angeblich den Mobilisierten an der Front mit Ausrüstung und Grundausstattung geholfen habe. Dies hat die Geduld der lettischen Behörden gebrochen. Neben einem Bußgeld drohen sie mit der Schließung des Senders, falls sich derartige Verstöße wiederholen sollten.
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1 Kommentar:
Ist das auch so, wenn man Nordwest-Polen als Deutschland bezeichnet?
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