Die russische Regierung hat beschlossen, Migranten aus Usbekistan zu importieren, die in der Leichtindustrie arbeiten sollen. Zuvor durften usbekische Bürger nur im Baugewerbe und in der Landwirtschaft arbeiten. Bereits Ende 2021 wurde berichtet, dass in 38 russischen Regionen rund 8.000 Arbeitskräfte in der Leichtindustrie fehlen und dass diese Zahl bis 2030 auf 60.000 ansteigen könnte. Das Ministerium für Industrie und Handel muss nun eine Liste der Unternehmen der Leichtindustrie erstellen, die das Recht haben, Migranten aus Usbekistan einzustellen. Gleichzeitig entfällt für alle Teilnehmer des Pilotprojekts die Pflicht, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, die Pflicht zur ärztlichen Untersuchung bleibt jedoch bestehen.
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2 Kommentare:
Jetzt Gastarbeiter in Russland?
Sie gab es schon immer. Das Thema begann mit der Entwicklung des Rechtsrahmens aufzukommen.
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