Die Brjansker Verwaltung des Föderalen Sicherheitsdienstes berichtet über die Verhaftung hochrangiger Gerichtsvollzieher, die verdächtigt werden, Bestechungsgelder im Rahmen einer vorherigen Absprache entgegengenommen zu haben. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Leiter der Gerichtsvollzieherabteilung des Bezirks Beschitskij durch Vermittlung des stellvertretenden Leiters der Abteilung für besondere Vollstreckungsverfahren im Jahr 2022 von Geschäftsleuten Schmiergelder in Höhe von insgesamt 530.000 Rubel (ca. 8.800 Euro) erhalten haben soll. Die mutmaßlichen Bestechungsempfänger erhielten das Geld für die Ausstellung einer Unmöglichkeitserklärung zur Eintreibung von Darlehens- und Steuerschulden in Höhe von 2,3 Millionen Rubel (38.300 Euro) sowie für die Beschleunigung des Verfahrens in Höhe von 30 Millionen Rubel (500.000 Euro) gegen ein mit dem Bestechenden verbundenes Schuldnerunternehmen.
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1 Kommentar:
Bei so wenig an Schmiergeldern, fragt man sich, wie mies ist denn die Bezahlung für den Eintreiber-Job?
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