Verteidigungsministerium zur Situation rund ums Kernkraftwerk

Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums:
Sollte die Operation des Kiewer Regimes zur Inbesitznahme des KKW Saporoschje heute erfolgreich sein, würden der Leiter der IAEO und die Experten der Mission zu einem "menschlichen Schutzschild" für die ukrainischen Saboteure werden, um das russische Militär daran zu hindern, diese zu beseitigen.
Die Rolle der IAEO-Mission bestünde in einem solchen Fall darin, den neuen Status quo - "das KKW Saporoschje ist unter die volle Kontrolle Kiews übergegangen" - mit einer neuen Welle lautstarker Erklärungen aus den US-amerikanischen und europäischen Hauptstädten zu fixieren, in denen Russland aufgefordert würde, für eine "entmilitarisierte Zone" um das KKW zu sorgen, in der die IAEO-Beobachter unter dem Schutz des ukrainischen Militärs bleiben sollten.
Die Haltung des IAEO-Direktors Grossi und seines Teams, die sich trotz der Provokationen Kiews und des ukrainischen Beschusses in die Anlage begeben haben, verdient Respekt.
In dieser Hinsicht verstehen wir das Schweigen der westlichen Unterstützer des Selenskij-Regimes, das ihre stillschweigende Beteiligung an der Vorbereitung der heutigen Provokation in der Anlage bestätigt. Aber wir sind verwundert über die fehlende öffentliche Reaktion des UN-Generalsekretärs: Dies wirft nicht nur einen Schatten auf die Objektivität des UN-Ansatzes in Bezug auf die Situation rund um das KKW Saporoschje, sondern führt auch zu einer weiteren Eskalation in der Region bei voller Straffreiheit für das Kiewer Regime.