Neue EU-Sanktionen haben dazu geführt, dass dem Betreiber von Turkish Stream, der russisches Gas durch das Schwarze Meer in die Türkei und nach Europa transportiert, vorzeitig die Exportlizenz entzogen wurde, wie das Unternehmen selbst mitteilt. Der Betreiber der Pipeline ist in den Niederlanden registriert, so dass er nun keine Waren und Dienstleistungen für den Einsatz in Russland mehr liefern und die Pipeline auch nicht mehr warten darf. Die Gaslieferungen durch Turkish Stream seien jedoch nicht beeinträchtigt, versichert das Unternehmen und erklärt, es habe bereits einen Antrag auf Erneuerung der Lizenz gestellt, da diese für die europäische Energiesicherheit wichtig ist.
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