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Samstag, 10. September 2022

Kulturell fremd: Kaczyński gegen EU und Deutschland

Die Europäische Union sei für Polen ein kulturell fremdes Projekt, so Jarosław Kaczyński, Vorsitzender der polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit:
"Wir verstehen, dass Westeuropa uns kulturell fremd ist", sagte er auf dem Wirtschaftsforum in Karpacz. Kaczynski fügte hinzu, dass Polen dieser "Fremdheit" durch die Verabschiedung einer Resolution zur Verteidigung seiner Souveränität während seines Beitritts zur Europäischen Union Rechnung getragen habe.
Kaczynskis Hauptvorwurf richtet sich gegen Deutschland: "Da Deutschland das stärkste Land in der EU ist, herrscht hier das alte deutsche Konzept - das neo-imperiale Konzept - vor. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz will einen Superstaat von weltweiter Bedeutung unter deutscher Führung aufbauen".

7 Kommentare:

Mischa hat gesagt…

Wenn die deutsche Kultur mit Fleiß, harter Arbeit und Pünktlichkeit gleichsetzt, kann man durch aus verstehen, daß das für die Polen befremdlich ist. Trotz allem hat man durchaus die Gelder aus Brüssel genommen. Da es dem Polen nicht genug war, hat man Diebesbanden zum Autos klauen über die Grenze geschickt. Sie haben deutsche Gebiete in ihrem Besitz und wollen auch noch Reparationszahlungen! ie vergessen ganz offensichtlich die Geschichte vor 1938. Polen, der Schakal Europas!

Anonym hat gesagt…

"Das alte deutsche Konzept" hat sich in der Vergangenheit als sehr erfolgreich erwiesen.

Dass der Olaf einen Superstaat unter deutscher Führung aufbauen will, ist mir bis dato entgangen.
Was ich sehe, ist eine riesige Abrissbirne die uns nahezu täglich am wundesten Punkt trifft.

"Deutschland verrecke" ist die Devise.

Anonym hat gesagt…

Es ist hilfreich, Polen zu besuchen, um sich von Klischees zu befreien. Man sollte die Menschen nicht nach ihren Regierungen beurteilen. Im übrigen sind die Polen generell ein sehr gastfreundliches Volk, was ich von meinem leider nicht behaupten kann.
Die Geschichte mit dem Autoklau fällt in die gleiche Kategorie wie "alle Amis sind dumm" und "alle Russen sind primitiv". So etwas sollte man sich nicht zueigen machen.

Anonym hat gesagt…

Da vergisst wohl jemand die Geschichte Deutschlands vor 1945. Einfach nur zum Schämen...

Anonym hat gesagt…

Antwort zu 09.59 Uhr

Wie schön, dass Sie uns an die "deutsche Schreckensherrschaft" erinnern! Uns ist aufgetragen, diese niemals zu vergessen, wie eine Erbschuld von Generation zu Generation weiterzutragen, in alle Ewigkeit.

Vermutlich kommen die wahren Begebenheiten dieser Zeit ans Licht des Tages, wie so vieles andere ebenfalls.
Ob Sie sich dann schämen werden?

Anonym hat gesagt…

Dicker,

Du weisst schon, daß die Seite hier russland.jetzt heißt? Und dass die Ermordung von 27 Millionen Russen niemals von den Russen vergessen werden wird? Und das es in der Ukraine unter anderen um Nazis geht die diesen Massenmord wiederholen wollen?

Das die Faschisten von heute die deutsche Erbschuld als Werkzeug nutzen damit wir uns ihnen unterwerfen ist kein Grund die Scheiße von damals zu leugnen. Und das die Amis die Polen als 2tes Hitlerdeutschland aufbauen sollten macht das erste auch nicht besser.

Anonym hat gesagt…

Dünner,

suhle dich ruhig weiter in deiner Schuld, aber sprich nicht für die Russen und ihrem "nicht vergessen". 27 Millionen sind ermordet worden?
"Im Krieg gefallen", entspricht der Realität.

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