In den EU-Ländern Litauen und Lettland könnten die Rekordstrompreise bald dazu führen, dass einige Unternehmen, deren Produktion unrentabel wird, ihre Tätigkeit einstellen müssen, so die Leiter der nationalen Wirtschaftsverbände. Die Stromkosten für litauische, lettische und estnische Verbraucher hatten am Vortag die Obergrenze der Nordpool-Börse erreicht und beliefen sich auf 4.000 € pro Megawattstunde (4 € pro Kilowattstunde):
"Ein Euro pro Kilowattstunde war schon ein kosmischer Preis, dann waren es zwei Euro, auch kosmisch. Vier Euro sind absurd. In einem solchen Fall würde man am liebsten die gesamte Produktion einstellen und ihr freien Lauf lassen", sagt der Vorsitzende des Litauischen Industriellenverbands Vidmantas Janulyavicius.
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