Der russische Energiekonzern RusHydro hat die erste selbstreparierende Stromübertragungsleitung im Fernen Osten gebaut. Die beim Bau der Übertragungsleitung eingesetzte Technologie verhindert, dass die Leitung reißt, wenn Äste oder Bäume umfallen. Der Draht in der Fallzone wird unter Last abgesenkt, reißt aber nicht ab. Sobald das Wartungsteam vor Ort eintrifft und Fremdkörper entfernt, hebt sich der Draht von selbst wieder. Ein neuer Abschnitt der Übertragungsleitung in der Region Primorje wurde in einem schwer zugänglichen Waldgebiet gebaut, wo es besonders schwierig ist, zur Schadensstelle vorzudringen, um Instandsetzungsarbeiten durchzuführen.
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Kurzes Funktionsprinzip nach der Videopräsentation: Die Befestigungsisolatoren an den Masten werden durch Rollenisolatoren ersetzt, die den Draht stützen, aber nicht fixieren. Wenn ein Baum zwischen zwei Masten fällt, wird der Draht in diesem Abschnitt dadurch nicht abgerissen, sondern nur weiter durchgehängt, indem der Durchhang in den angrenzenden Abschnitten verringert wird. Wenn der Baum entfernt wird, kehrt das System in seine ursprüngliche Position zurück.
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2 Kommentare:
Habt Ihr Bilder, das wäre doch mal interessant?
S. Update
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