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Mittwoch, 29. Juni 2022

Zuspitzung um Spitzbergen

Norwegen hat sich geweigert, Lebensmittellieferungen nach Barentsburg auf der Insel Spitzbergen zuzulassen, wo rund 500 russische Bergleute und ihre Familien untergebracht sind. Inzwischen wurde die norwegische diplomatische Geschäftsträgerin vom russischen Außenministerium vorgeladen. Norwegen wurde aufgefordert, das Problem so schnell wie möglich zu lösen und hat erklärt, dass unfreundliche Maßnahmen gegen Russland unweigerlich zu Vergeltungsmaßnahmen führen werden.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Immer wieder neue Schikanen, es muss, koste es was es wolle, zum Krieg kommen.
Damit ist dann das ultimative Chaos angerichtet und die NWO wird präsentiert und von den Depperten willkommen geheissen.

Anonym hat gesagt…

Norwegen hat die Verwaltungshoheit über Spitzbergen u.a. nach dem 1. WK deswegen erhalten, weil es ein friedliches und wenig bedrohliches Land war.
So ändern sich die Zeiten.
Im übrigen widerspricht das norwegische Vorgehen eklatant dem Spitzbergenvertrag.
Der Sysselmester, also der Verwaltungschef des Archipels, hat eh nicht viel zusagen und hat darauf hingewiesen, dass er den norwegischen Vorgaben folgen wird. Das ist also keine Entscheidung aus Longyearbyen, sondern aus Oslo.
Wirklich traurig.
Im übrigen besteht ein großer Teil der Arbeiter in Barentsburg, der noch aktiven Grube, aus Ukrainern.
Ich war da Anfang Mai und habe mich darüber gefreut, dass die Ukrainer und die Russen dort gut miteinander klarkommen.

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