Anna Popowa, Leiterin der russischen epidemiologischen Überwachungsbehörde, sieht keine Notwendigkeit für eine Massenimpfung gegen Cholera, da das Risiko gering sei:
"Was wir jetzt tun, verringert diese Risiken zusätzlich. Wir arbeiten eben daran, dass niemand dringend geimpft werden muss." Außerdem gebe es einen russischen Impfstoff gegen Cholera in Form einer Tablette, so Frau Popowa.
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4 Kommentare:
Also doch, Cholera in Russland, wie hier im Westen vor einigen Tagen berichtet wurde.
Ein unerwarteter Kommentar (19 Juni, 2022 09:27). Eigentlich wird in der Nachricht genau das Gegenteil mitgeteilt. Vielleicht werden die Formulierungen von deutschen Lesern etwas anders wahrgenommen.
In der Tat, lieber Admin, wir haben wohl eine andere Wahrnehmung, wir schlussfolgern (natürlich nicht Jeder) auf den wahren Gehalt einer Meldung.
Hab nun die vollständige Nachricht auf Russisch zг diesem Thema (https://www.rbc.ru/rbcfreenews/62ae7e8e9a794745a5414db5) noch einmal gelesen. Die Nachricht besagt, dass in Russland derzeit eine besondere Situation in Bezug auf die Cholera herrschen würde. Es seien demnach keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Meines Erachtens ist hier kein versteckter Gehalt zu finden. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass Frau Popowa nicht alles sagt, was sie weiß. Aber das, was sie jetzt sagt, ist durchaus eindeutig zu verstehen. Mal sehen, wie sich die Situation entwickelt.
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