Russisches Verteidigungsministerium:
Mariupol, als es unter ukrainischer Kontrolle stand, wurde in Zusammenarbeit mit dem US-Militär als regionales Zentrum für die Sammlung und Weitergabe von Choleraerregern genutzt. Die ausgewählten Stämme wurden an das öffentliche Gesundheitszentrum in Kiew geschickt, das die Biomaterialien dann in die USA weiterleitete. Diese Aktivitäten dauerten seit 2014 an.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde in dem Mariupoler Labor eine auf den 25. Februar 2022 datierte Akte über die Vernichtung von Erregersammlungen gefunden, wonach dort mit Cholera-, Tularemie- und Milzbranderregern gearbeitet wurde. Ein Teil der Sammlung des Veterinärlabors wurde jedoch in aller Eile nicht vernichtet, deswegen wurden 124 Stämme von russischen Spezialisten zur sicheren Lagerung entnommen. Das Vorhandensein von Krankheitserregern in der Sammlung, die für die Veterinärmedizin untypisch sind, z.B. Typhus, Paratyphus, Gasbrand, ist besorgniserregend und könnte auf die Beteiligung des Labors an einem biologischen Militärprogramm hinweisen.
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