Dmitrij Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, hat die möglichen Folgen der antirussischen Sanktionen für die ganze Welt aufgezeigt. Zu den wichtigsten Folgen gehörten eine Nahrungsmittelkrise, die in einigen Staaten zu Hungersnöten führen könnte, eine Logistikkrise, die den Zusammenbruch ausländischer Fluggesellschaften einschließt, eine Energiekrise in Staaten, die Sanktionen gegen russische Energielieferungen verhängt haben, eine Währungs- und Finanzkrise, die auf die Untergrabung der Stabilität mehrerer nationaler Währungen, die Inflation und die Zerstörung des Rechtssystems zum Schutz des Privateigentums zurückzuführen ist.
Außerdem, so Medwedew, könnten neue regionale militärische Konflikte in Regionen entstehen, wo Probleme seit vielen Jahren nicht friedlich gelöst werden konnte. Auch die Terroristen würden aktiver handeln, weil davon ausgehen, dass die Aufmerksamkeit des Westens durch den Konflikt mit Russland abgelenkt wird.
"Neue internationale Staatenallianzen, die auf pragmatischen und nicht auf ideologischen angelsächsischen Kriterien beruhen, werden sich bilden", ist Medwedew zuversichtlich.
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1 Kommentar:
Medwedew ist 5.Kolonne und spricht aus, was Schwab ihm eingeflöst hat. Überall hört man den gleichen Mist, ob Ost oder West. Mir geht diese elende Propheterei dermaßen auf die Nerven. Jeder tut so, als wäre es ein Naturgesetz, dabei ist alles so geplant.
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