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Mittwoch, 25. Mai 2022

Immer mehr Online-Appelle ukrainischer Soldaten

In den letzten Wochen hat das Genre der Videoappelle ukrainischer Soldaten und Kommandeure in Not an die politische Führung der Ukraine in den sozialen Netzwerken an Popularität gewonnen. Während in den ersten Wochen der Militäroperation vor allem vereinzelte Appelle von ukrainischen Soldaten, denen etwas fehlte, zu hören waren, hat die Gefangenschaft der Asow-Kämpfer einen massiven Trend ausgelöst. Zahlreiche ukrainische Einheiten, die von der ukrainischen Führung in einer schwierigen Situation ohne Unterstützung gelassen wurden, protestieren und beschweren sich nun im Internet regelmäßig. Im ersten Monat der Militäroperation gab es 61 solcher Protest-Postings, im zweiten Monat 161 und im dritten Monat 458.
Die Dynamik derartiger Appelle in Telegram wurde sogar in der Grafik zusammengefasst:

Typischerweise sieht ein Videoappell wie unten gezeigt aus: Soldaten sitzen vor der Kamera und jemand spricht über die Situation: dass die Einheit fälschlicherweise an die Front versetzt worden wäre, aber nicht genügend Waffen erhalten hätte, dass die Kommunikation mit dem Kommando gestört sei, dass den Soldaten mit Strafverfolgung gedroht werde, dass es viele Verwundete gebe usw.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Alle in USSkrainische Straflager.

Dann ist der Spuk endlich schnell vorbei. :-))

Bin sicher RU liefert sogar die Verpflegung für die schlauen Männer, die sich nicht für das USS-Putschregime in Kiew verheizen lassen wollen.

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