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Dienstag, 19. April 2022

China macht langsam ernst

Während alle Aufmerksamkeit auf die Ukraine gerichtet ist, scheint China wirklich ernste Sanktionen gegen den Rest der Welt zu verhängen. Auf dem Bild unten sieht man die aktuelle Reede vor einem der größten Handelshäfen der Welt, dem chinesischen Schanghai. Hinter jedem Schiff auf der Karte verbirgt sich ein Konzern oder hundert kleinere Firmen in Europa, USA oder anderswo, die auf Komponenten aus China warten. Aber Schanghai ist momentan über den totalen Lockdown besorgt. Das bedeutet, dass die Kunden noch lange auf die Komponenten warten müssen oder sie gar nicht mehr bekommen. Und dann geht der Rummel erst richtig los.

Lockdown in Schanghai

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

wau, das sieht nicht gut aus egal ob durch Lockdown oder tatsächliche schwierigkeiten. Diese Schiffe fehlen ja an den anderen Ecken der Welt und solch ein Pott hat ganz bestimmte Fahrtzeiten und jeder Tag still liegen geht richtig ins Geld für die Transporteure und deren Versicherungen.

Anonym hat gesagt…

Nee, nur die Grünen sind wirklich Container-Schiffe. Die roten sind Tanker, die blauen sind Passagier-Schiffe. Und wenn man sich das anschaut, dann liegen (und warten) die nicht, die fahren alle (und viele entfernen sich auch). Das ist der Verkehr dort.
Aber alle kopieren die Bilder weiter und machen einen Bericht. Hauptsache bunte Bildchen/Schiffe vor Shanghai.

Ich sage nicht, dass alles gut ist, ich warne nur vor kopierter Panikmache.

Admin hat gesagt…

Dieses Bild veranschaulicht unter anderem durchaus besorgniserregende Tatsachen zum Beispiel aus der britischen Fachzeitschrift (seit 1970) "Seatrade Maritime News": https://www.seatrade-maritime.com/containers/shanghai-lockdown-disruption-grows-logistics-shipyards-and-production