In Mariupol haben - laut dem russischen Verteidigungsministerium - 1.026 Militärs der 36. Unabhängigen Marineinfanterie-Brigade der ukrainischen Streitkräfte ihre Waffen niedergelegt und sich ergeben, darunter 162 Offiziere. Der Berater des Präsidenten der Ukraine Alexej Arestowitsch beschreibt diese Situation in Mariupol auf seinem Facebook-Account wie folgt:
"In Mariupol führten Einheiten der 36. Marinebrigade ein komplexes und sehr riskantes Manöver durch und schlossen sich mit dem Asow-Regiment zusammen, welches die Veranstaltung professionell absicherte.
Die Ergebnisse?
1. "Asow" erhielt erhebliche Verstärkung.
2. Die 36. Brigade vermied es, stückweise besiegt zu werden, und erhielt zusätzliche ernsthafte Möglichkeiten, so dass sie praktisch eine zweite Chance bekam.
3. Die Verteidiger der Stadt, die sich nun zusammengefunden haben, haben ihren Verteidigungsbereich erheblich verstärkt.
Alles in allem ist das Verteidigungssystem von Mariupol gewachsen und verstärkt worden.
Das ist es, was passiert, wenn die Offiziere nicht den Kopf verlieren und die Truppen fest im Griff haben.
So sollten auch wir tun.
Die Armee weiß, was sie macht."
Einige Kommentare von Arestowitsch-Lesern dazu:
In jeder Hinsicht heldenhafte Menschen!
Vielen Dank für die tollen Neuigkeiten!
Sie sind nicht nur Krieger, sondern Cyborgs!!! Ein Hoch auf die Verteidiger von Mariupol!!!
1 Kommentar:
...na in Deutschland wurden doch auch bis zuletzt von Wunderwaffen fabuliert und wenn das die großen Vorbilder sind?! ;-)
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